Der Wirtschaftsstandort Senden
Die Gemeinde Senden (20.500 Einwohner) mit den drei Ortsteilen Senden, Bösensell und Ottmarsbocholt liegt im Kreis Coesfeld angrenzend an die Universitätsstadt Münster und damit mitten innerhalb eines stark expandierenden Wirtschaftsraumes. Durch das Autobahnkreuz A1 / A43, den Bahnhof Bösensell (IC-Strecke Münster-Essen) sowie die Schnellbuslinie S90 / S92 (Münster-Senden-Lüdinghausen) ist Senden verkehrstechnisch hervorragend angebunden. Hieraus ergeben sich kurze Wege für Lieferanten, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich für Ihre Kunden.
Der Wirtschaftsstandort Senden: Wachstum innerhalb einer Wachstumsregion
Durch attraktive Gewerbegebiete in Autobahn- und Bahnhofsnähe ist Senden für ansiedlungswillige Unternehmen besonders interessant. Das belegen die vielen Neuansiedlungen der letzten Jahre. Von 2002 – 2012 hat sich der Wirtschaftsstandort rasant entwickelt: rd. 230.000 qm Industrie- und Gewerbeflächen wurden verkauft und die Zahl der Arbeitsplätze stieg in diesem Zeitraum um über 45% an. Das sind Spitzenwerte in der Region. In der IHK-Standortanalyse belegt Senden daher einen TOP-10-Platz in Nord-Westfalen.
Der Wirtschaftsstandort Senden: Eine wirtschaftsfreundliche Verwaltung
Dass die Unternehmen vor Ort sehr zufrieden sind, beweist auch eine im Mai 2014 in Auftrag gegebene Befragung aller Sendener Betriebe. Rund 80% der Betriebe gaben an, dass sie sich am Standort wohl oder sogar sehr wohl fühlen. "Dies ist ein außerordentlich guter Wert, den wir bei Umfragen in anderen Kommunen selten erreichen." lobt Herr Jörg Lennardt vom beauftragten Büro ExperConsult aus Dortmund. Die Unternehmen schätzen die gute Infrastruktur und hervorragende Lage im Wirtschaftsraum von Münster sowie die sehr effiziente und unternehmerfreundliche Verwaltung. "Wir unterstützen Unternehmen aktiv bei standortbezogenen Planungen und bieten Raum für künftige Entwicklungen." sieht Bürgermeister Alfred Holz einen Hauptgrund, warum Senden für Betriebe so attraktiv ist. Das zeigen bereits die ersten Anfragen für den neuen Industrie- und Gewerbepark "Brocker Feld" an der A43. Dieser bietet neben dem direkten Autobahnanschluss auch eine hervorragende Anbindung an das Internet sowie den ÖPNV mit der Schnellbuslinie S90/92 und dem Bahnhof Bösensell in unmittelbarer Nähe (siehe Seite).
Bild: Luftbild Brocker Feld
Der Wirtschaftsstandort Senden: Mitten im besten Umfeld
Im Münsterland und im Kreis Coesfeld lässt es sich gut leben und arbeiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Prognos AG (Zukunftsatlas 2013) im Auftrag des Magazins Focus ("Wo Deutschland am besten ist." – Ausgabe 12/2014). In einem Vergleich aller Landkreise belegt der Kreis Coesfeld in NRW den Platz 2 und punktet insbesondere in den Rubriken Wohlstand, Jobs und Demografie, die allesamt die wirtschaftliche Stärke der Region belegen. So weist der Kreis Coesfeld regelmäßig die niedrigste Arbeitslosenquote in NRW aus. Einige Weltmarktführer, wie z.B. Schmitz Cargobull (Nutzfahrzeuge), Claas-Fertigungstechnik, bekannt für seine Mähdrescher und Traktoren, aber auch viele Hidden Champions, z.B. aus dem Bereich Maschinenbau, sind im Münsterland ansässig. So hat sich das Münsterland mittlerweile zu einem der wichtigsten Maschinenbau-Cluster der Republik entwickelt. Seit 1980 hat sich der Export im Münsterland verfünffacht! Diese Dynamik und Wirtschaftsstärke macht die Region rund um den Universitätsstandort Münster für Arbeitnehmer wie für Unternehmen besonders interessant. Kein Wunder, dass der aktuelle Zukunftsatlas der Prognos AG für die Region Münster hohe Zukunftschancen prognostiziert. Mit einem solidem Einwohner- und Wirtschaftswachstum, einer Top-Infrastruktur sowie einem schuldenfreien Haushalt bietet die Gemeinde Senden in diesem Umfeld Unternehmen ideale Bedingungen.
Wohn- und Neubaugebiete entwickelten sich in der Gemeinde Senden parallel zum Ausbau der Gewerbeflächen. Senden ist auch als Wohnort heißbegehrt. Während andernorts die Bevölkerung schrumpft, kann Senden ein stetiges Einwohnerwachstum verzeichnen. Viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer leben auch in Senden.
Die demografische Entwicklung stellt die Unternehmen in den kommenden Jahren vor enorme Herausforderungen. Viele Betriebe werden nur noch schwer Fachkräfte finden können. Nur attraktive und wachstumsstarke Regionen können ihren Unternehmen vor Ort in Zukunft ausreichend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stellen. Aufgrund der hervorragenden Infrastruktur, der Nähe zur Universitätsstadt Münster und der guten verkehrlichen Anbindung wird für Senden und Münster in Zukunft noch mit steigenden Einwohnerzahlen gerechnet. Für die Fachkräftegewinnung der Zukunft ist dies ein wichtiger Standortfaktor!
In Senden lebt es sich gut und die Sendener verdienen auch sehr gut. Das durchschnittliche Einkommen der Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen in NRW lag 2010 bei 33.199 €. In Senden verdienten die Steuerpflichtigen mit durchschnittlich 37.561 € besonderes gut und sogar noch mehr als in der Universitätsstadt Münster.
Als Unternehmer/in brauchen Sie Planungssicherheit und gute Rahmenbedingungen. Die Gemeinde Senden gehört zu den wenigen schuldenfreien Kommunen in Nordrhein-Westfalen, die zudem noch über finanzielle Rücklagen verfügen. Dies schafft Gestaltungsspielräume für wichtige Zukunftsinvestitionen, z.B. in Bildungseinrichtungen, den Breitbandausbau sowie den Erhalt kommunaler Infrastrukturen.