Warum ist eine Standortanalyse für die Industrie so wichtig?
Die Standortwahl beeinflusst direkt die Produktionskosten, die Lieferketten und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Folgende Aspekte spielen eine zentrale Rolle:  
- Logistik & Transport: Nähe zu Zulieferern, Kunden und wichtigen Verkehrsanbindungen.
 
- Arbeitsmarkt & Fachkräfte: Verfügbarkeit qualifizierter Mitarbeiter und Lohnniveau.
 
- Infrastruktur: Energieversorgung, Wasser- und Abwasseranschlüsse, digitale Infrastruktur.
 
- Förderungen & Kosten: Steuern, Förderprogramme und Grundstückspreise.
 
- Nachhaltigkeit & Umweltauflagen: CO₂-Emissionen, Umweltvorschriften und ESG-Kriterien. 
 
Standortfaktoren für Produktionsunternehmen – Worauf kommt es an?
Industrie- und Produktionsbetriebe haben spezifische Anforderungen an einen Standort. Wichtige Faktoren sind:
- Zulieferernetzwerke: Reduzierung der Transportkosten und schnellere Lieferzeiten.
 
- Flächenbedarf & Expansionsmöglichkeiten: Flexible Gewerbeflächen für zukünftige Erweiterungen.
 
- Energieversorgung & Betriebskosten: Zugang zu günstiger und nachhaltiger Energie.
 
- Erreichbarkeit für Mitarbeiter: Öffentliche Verkehrsanbindungen und Parkmöglichkeiten.
 
Methoden zur Standortanalyse in der Industrie
Eine professionelle Standortanalyse kombiniert verschiedene Methoden, um den besten Standort zu identifizieren:
- Makroanalyse: Untersuchung von Regionen hinsichtlich wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen.
 
- Mikroanalyse: Bewertung spezifischer Standorte anhand individueller Unternehmensanforderungen.
 
- Scoring-Modelle: Vergleich von Standorten anhand gewichteter Kriterien.
 
- GIS-Analysen: Nutzung von Geodaten für eine präzise Standortbewertung.
 
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