Industriegebiete in Thüringen

Hier finden Sie einen Überblick über verfügbare Industriegebiete in Thüringen. Nutzen Sie die Filterkriterien, um ihr passendes Grundstück für industrielle Produktion und Logistik zu finden.

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Industriegebiet	Standort	Nutzungsart	Verfügbare Fläche
Industriegebiet Am Bahnbogen	Deutschland Thüringen Saalfeld-Rudolstadt, Landkreis Saalfeld	Industriegebiet (GI)	77 737 m²
Industriegebiet Eisenach Kindel	Deutschland Thüringen Wartburgkreis, Landkreis Hörselberg-Hainich	Industriegebiet (GI)	170 500 m²
Gewerbegebiet Rudolstadt-Schwarza	Deutschland Thüringen Saalfeld-Rudolstadt, Landkreis Rudolstadt	Industriegebiet (GI)	21 954 m²
Gewerbegebiet Industriepark Sömmerda	Deutschland Thüringen Sömmerda, Landkreis Sömmerda	Gewerbegebiet (GE), Industriegebiet (GI), Mischgebiet (MI)	390 000 m²
Industriegebiet Ost	Deutschland Thüringen Saale-Orla-Kreis, Landkreis Pößneck	Industriegebiet (GI)	30 000 m²
Gewerbe- und Industriegebiet Sättelstädt	Deutschland Thüringen Wartburgkreis, Landkreis Hörselberg-Hainich	Gewerbegebiet (GE), Industriegebiet (GI)	30 000 m²
Industrie- und Gewerbepark Bad Klosterlausnitz	Deutschland Thüringen Saale-Holzland-Kreis, Landkreis Bad Klosterlausnitz	Gewerbegebiet (GE), Industriegebiet (GI)	120 000 m²
Industriepark Schwarza Rudolstadt	Deutschland Thüringen Saalfeld-Rudolstadt, Landkreis Rudolstadt	Industriegebiet (GI)	160 600 m²
Gewerbe- und Industriegebiet Behringen	Deutschland Thüringen Wartburgkreis, Landkreis Hörselberg-Hainich	Gewerbegebiet (GE), Industriegebiet (GI)	70 000 m²
Gewerbegebiet Gebind Orlishausen	Deutschland Thüringen Sömmerda, Landkreis Sömmerda	Gewerbegebiet (GE), Industriegebiet (GI)	155 000 m²
Gewerbepark Am Flughafen Altenburg-Nobitz	Deutschland Thüringen Altenburger Land, Landkreis Nobitz	Industriegebiet (GI)	702 000 m²

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Definition eines Industriegebietes (GE)

Im Gegensatz zum Gewerbegebiet sind in einem Industriegebiet höhere Lärmpegel zulässig und daher für intensives Gewerbe ausgelegt. Außerdem zeichnen sich Industriegebiete durch eine tendenziell höhere Umweltbelastung aus, weshalb in der Regel ein großer Abstand zu Wohgebieten eingehalten wird.

Die BauNVO unterscheidet zwischen zehn verschiedenen Nutzungsarten, von denen fünf für Gewerbetreibende und damit bei der Standortwahl Berücksichtigung finden (bei den restlichen fünf Arten handelt es sich um unterschiedliche Wohnbauflächen):

Gewerbegebiete (GE): zulässig für die meisten Gewerbebetriebe, außer Industriebetriebe, Hotelerie/-Gastgewerbe und Gartenbaubetriebe
Industriegebiete (GI): zulässig für Gewerbebetriebe und Industriebetriebe, nicht für Büro- und Verwaltungsgebäude sowie Hotelerie/-Gastgewerbe und Gartenbaubetriebe
Sondergebiete (SO): zulässig für zweckgebundenes Gewerbe des Fremdenverkehrs (z. B. Kurgebiete, Fremdenbeherbergung, Sportstadien), Gebiete für Einkaufszentren und großflächige Handelsbetriebe, Messegelände, Ausstellungen und Kongresse, Hochschulgebiete, Klinikgebiete, Hafengebiete und Gebiete für Kraftwerke.
Mischgebiete (MI): sowohl Wohngebebäude als auch Gewerbe möglich. Das Gewerbe beschränkt sich allerdings auf Büro- und Verwaltungsgebäude, Hotelerie/-Gastgewerbe, Vergnügungsstätten, Tankstellen und Gartenbaubetriebe.
Kerngebiete (MK): vorwiegend zulässig für Handelsbetriebe, kultureller Einrichtungen, Gastronomie und Verwaltungseinrichtungen. In den meisten Kommunen bildet die Innenstadt das Kerngebiet.